Niebelungenmord
Kriminalhauptkommissar Jan Seidel ermittelt mit seiner ebenso neugierigen wie scharfsinnigen Großmutter Edith!
In einer der sagenumwobenen Höhlen des Siebengebirges, wo Siegfried einst den Drachen tötete, wird eine Frauenleiche gefunden. Noch am selben Tag wird in Königswinter die Ehefrau des Notars vermisst. Hat die Geliebte des Notars, die exzentrische Künstlerin Romina, ihre Widersacherin kaltblütig aus dem Weg geräumt? Als sich Kriminalhauptkommissar Jan Seidel die Bilder der Künstlerin anschaut, sieht er das Mordmotiv förmlich vor sich: Verzerrte Frauenfratzen kämpfen um einen strahlenden Helden. Aber nicht nur Jan Seidel, sondern auch seine eigenwillige Großmutter Edith erkennt, dass die Lösung des Falles weitaus komplizierter ist...
Loreley singt nicht mehr
Der zweite Fall in der erfolgreichen und originellen Rheinkrimi-Serie von Glauser-Preisträgerin Judith Merchant!
An einem nebligen Morgen in Königswinter hat ein Angler einen außerordentlich schweren Fang am Haken – einen toten Mann. Als Hauptkommissar Jan Seidel am Rheinufer ankommt, findet er eine leuchtende Leiche vor. Unzählige schwimmende Knicklichter schmücken den Toten! Die Identität der Wasserleiche ist schnell geklärt. Kommissar Jan Seidel und seine Kollegen kommen einer komplizierten und hasserfüllten Dreierbeziehung auf die Spur. Doch während die Polizei noch Beweise sammelt, ist Edith Herzberger, Jan Seidels agile Großmutter, ihrem Enkel mit ihren hocheffizienten Ermittlungsmethoden à la Miss Marple schon einen großen Schritt voraus…
Rapunzelgrab
Ein Märchen-Mord! Das ist Kriminalhauptkommissar Jan Seidels erster Gedanke, als er zum Tatort nach Rheinbach gerufen wird. Am Fuße des verwunschenen Hexenturms liegt eine Frauenleiche mit langen blonden Zöpfen. Bald stellt sich heraus, dass das Opfer an einer rätselhaften Krankheit litt: dem Rapunzel-Syndrom. Die Ermittlungen führen zu einem Zirkel von Schriftstellern, die einiges zu verbergen haben. Und zu einem Roman, der besser nie geschrieben worden wäre.
Die Lügen jehner Nacht
Als sie zur Hochzeit ihrer Studienfreundin geladen wird, ist Mimi zunächst skeptisch – hat sie doch den Kontakt lange sträflich vernachlässigt. Doch unerwartet herzlich wird sie im alten Bonner Freundinnenkreis aufgenommen, und spätestens nach der Junggesellinnen-Party im nächtlichen Römerbad ist es, als sei sie nie fortgewesen. Am Hochzeitsmorgen aber bringt ein entsetzlicher Todesfall alles ins Wanken. Misstrauen kriecht in die eingeschworene Gruppe, und langsam beschleicht Mimi ein furchtbarer Verdacht: Hat man sie nur zur Hochzeit eingeladen, um ihr einen Mord in die Schuhe zu schieben?